- 11.06.2025
- Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (wistra)
Nachhaltigkeitsregulierung an den Finanzmärkten – Strafbarkeit auf der Schnittstelle von Umwelt- und Kapitalmarktrecht
Die europäischen Finanzmärkte spielen eine immer wichtigere Rolle dabei, die globalen Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen. Zu diesem Zweck wurden auf EU-Ebene diverse Rechtsakte eingeführt. Dazu zählen die Taxonomie-Verordnung, Transparenzvorschriften sowie delegierte Rechtsakte. Die Mobilisierung privaten Kapitals zum Umwelt- und Klimaschutz wird aber konterkariert von Greenwashing, d.h. unrichtigen oder fehlenden Angaben über die tatsächlichen Umweltauswirkungen von Geschäftsmodellen oder Finanzprodukten. Der Beitrag blickt auf den aktuellen Stand des nachhaltigen Finanzmarktrechts und beleuchtet, welche strafrechtlichen Anknüpfungspunkte bestehen oder bestehen sollten, um wirksam und gesetzessystematisch bruchlos gegen Greenwashing vorgehen zu können.
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