• 28.03.2025
  • Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe (ZKJ)

Rückführung des Kindes zu den Eltern trotz Schütteltrauma – Art. 2 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 i.V.m. Art. 6 Abs. 2 Satz 2 GG; Art. 6 Abs. 3 GG; § 1666 BGB

Hält das Gericht eine Trennung des Kindes von den Eltern nicht mehr für erforderlich, obwohl Anhaltspunkte dafür bestehen, dass das Kind bei einer Rückkehr in die Familie in seinem körperlichen, geistigen oder seelischen Wohl nachhaltig gefährdet ist, hält die Entscheidung verfassungsgerichtlicher Kontrolle grundsätzlich nur dann stand, wenn das Gericht in Auseinandersetzung mit den für eine nachhaltige Gefahr sprechenden Anhaltspunkten nachvollziehbar begründet, warum eine solche Gefahr für das Wohl des Kindes nicht vorliegt.

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