- 12.08.2025
- GmbHRundschau (GmbHR)
Geschäftsführerpflicht zur Sicherstellung ausreichender KI‑Kompetenz bei Einführung von KI im Unternehmen
Die Diskussion um den Pflichtenumfang von GmbH-Geschäftsführern bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) hat begonnen. Viele noch weitgehend unbekannte Aufgaben als Ausfluss der Pflicht zur sorgfältigen Geschäftsleitung gem. § 37 Abs. 1 GmbHG sind zu beachten. Die Entscheidung über die Nutzung von KI (das „Ob“ der Nutzung) ist eine unternehmensleitende Entscheidung, die der Geschäftsführer in seiner Verantwortung für die Grundsätze der Unternehmens- und Geschäftspolitik in Ausfluss der Geschäftsführungsbefugnis gem. § 37 GmbHG selbst wahrnimmt und verantwortet. Ausfluss der Organisationsverantwortung ist die Sicherstellung ausreichender KI Kompetenz gem. Art. 4 KI‑VO bei den Beschäftigten und im Unternehmen und dessen Organisation. Die dazu notwendigen Maßnahmen sollen in dem Beitrag so konkret wie gegenwärtig möglich dargestellt werden.
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